Alpabtrieb: 9. September 23
Heute geht es wieder heimwärts. Gut die Hälfte der Kühe wird festlich geschmückt und „gschällnet“ und zieht bis ins Tal – nach Mels hinunter. Die Weisstannerkühe finden in einer 2. Gruppe den Heimweg auf die einzelnen Betriebe des Weisstannentals.
Ab nach Näserina: 16. Juni 23
Bereits ist es wieder an der Zeit ins Obersäss zu ziehen. Viele feine Kräuter und Gräser warten auf die Kuhherde, die heute den Weg nach Näserina unter die Füsse nimmt. Im Näserina-Stall werden sie von Silvan Diem und Rene Wettstein gemolken und die Milch fliesst via Pipeline ins Untersäss, wo sie von Sonja Feldmann verkäst wird.
Den Kühe gefällt das neue Domizil sichtlich…..
Alltag im Untersäss: 10. Juni 23
Der Verkauf von Joghurt und Zieger, aber auch von letztjährigen Alpkäse ist voll im Gang und etliche Wanderer, Touristen aber natülich auch Einheimische machen Gebrauch davon.
Die Schotte wird den Schweinen verfüttert, die bereits erstaunlich gewachsen sind in den ersten 2 Wochen.
Einleben auf Alp Kloster: 4. Juni 23
Routine kommt in Sennerei und Stall in den Alltag.
Alpfahrtstag: 27. Mai 23
Gestartet, wurde selbstverständlich einige Tage früher. Es musste gezäunt, eingerichtet und die ganze Käserei in Schwung gebracht werden. Am Samstag 27. Mai war es dann so weit: die Kühe kamen. Sie erfreuten sich am frischen Alpgras während die Bestösser und Helfer Kaffee und Kuchen von Sonja genossen.
Chästeilet und Abschied: 19. September 21
Angekündigt war die Käseteilung, wie üblich 2 Tage nach der Alpabfahrt – d.h. die Bestösser können anteilsmässig zur Milch die ihre Kühe den Sommer hindurch gaben, Butter und Käse abholen.
Da Daniel und seine Familie definitiv das letzte Jahr auf Alp Kloster waren, wurde für sie als Überraschung ein kleines Abschiedsfest mit gemeinsamen Mittagessen organisiert. Praktisch alle Bestösser erschienen um halb 12, bereicherten z.T. das Dessertbuffet und nahmen an den festlich gerichteten Tischen im Stall Platz.
Nach dem Essen gab’s Abschiedsworte von Alppräsident Emil und Alpmeister Florian. Dabei überreiche Florian im Namen aller Bestösser der abtretenden Älperfamilie eine „Weidchlöpf“.
Alpabfahrt: 17. September 21
Schon ist es wieder soweit und ein Alpsommer mit all seiner Mühe, anstrengender Arbeit, aber mit all den tollen Erlebnissen und Bilder, ist vorbei. Die „Heifahrete“ steht vor der Tür. Früh morgens treffen sich Alppersonal, Alpmeister und viele Helfer im Kloster. Nach dem Melken werden den Kühen Glocken und Blumenschmuck angezogen. Schliesslich laufen ca. 30 Tiere von der Alp bis in die Schwendi, wo sie dann zum Heimbetrieb gehen oder verladen werden (auswärtiges Vieh).
Da es für Daniel Schielke und Yvonne Fey und ihre Kinder (nach 9 Jahren) der letzte Sommer auf Alp Kloster war, gestaltete sich die Alpabfahrt mit einigen klitze-kleinen Extras. Wer genau hinschaut, findet sie auf den Fotos…..
Vorbereitungen werden getroffen : 16. September 21
Wie üblich beginnen die Vorbereitungen zur Alpabfahrt oder zu „Heifahret“ bereits am Tag zuvor. Bauchgurte und Tschäppel werden hergestellt, Einteilungen erstellt und Abtransporte organisiert……
Der Herbst meldet sich: 4. September 21
Die Alpzeit geht langsam zu Ende. Yvonne und ihre 3 Kinder sind wieder nach Deutschland gefahren. – Die Schule hat dort begonnen. Das Vieh geniesst die letzten Wochen im Untersäss.
Ab nach Näserina: 25. Juli 21
Bereits heisst es schon „Zeit um ins Obersäss zu gehen“. Der Stall unten wird ein letztes Mal gründlich gereinigt und dann ziehen die beiden Hirten / Melker mit ihrer Herde nach oben. Vorbei am wunderschönen Wasserfall und bald entdecken die Kühe ihr neues Zuhause und die neuen Weiden.
Schulkasse zu Besuch: 23. Juni 21
Die 18 Schulkinder der Unterstufe Weisstannen hatten die Gelegenheit den Alpbetrieb, und die Käseherstellung im Besonderen, genau kennen zulernen. Sie fuhren ins Kloster und kamen um 8 Uhr gerade richtig um beim Schneiden des Käsebruches zuzuschauen. Während des Ausrührens halfen sie fleissig den Stall herauszuputzen. Dann wurde es in der Sennerei wieder spannend: Die Käsemasse konnte herausgezogen werden. Da staunte so mancher Knirps: was für eine Masse an Käse. Auch beim Buttern durften sie zuschauen. Die Kinder genossen das „Älplerluftschnuppern“ in vollen Zügen. Nach einer feinen Alpenglace, nahmen sie überglücklich den Heimweg ins Dörfli unter die Füsse.
Letzte Arbeiten in der Sennerei: 10. Juni 21
Da der Pasteur defekt war, musste ein neuer gekauft und installiert werden. Dies erfolgte gerade am Abfahrtstag und war just bereit um am anderen Morgen den ersten Rahm zu pasteurisieren. In diesem Pasteur können auch Klosterfee oder Jogurt hergestellt werden.
Alpauffahrt: 10. Juni 21
Endlich dürfen die Kühe „z Alp“. Gruppenweise laufen die Weisstannerkühe hoch zur Alp Kloster. Einige ältere Kühe, die schon 3 oder 4 Jahre im Kloster waren, kennen den Weg plötzlich sehr gut und schlagen ein forsches Tempo an. Die Tiere von weiter her, werden im Laufe des Morgens mit dem Anhänger oder Lastwagen gebracht. Bald reihen sie sich im Stall ein, bis sie komplett sind. Dann dürfen sie auf die Weide.
Endlich auch im Kloster grün: 8. Juni 21
Mit fast zwei Wochen „Verspätung“ wird es auch auf den Alpen allmählich grün. Die Älpler richten sich ein – bald geht’s nämlich los. Die Kloster- Bauern dürfen wieder ihnen langjährigen Senn Daniel Schielke begrüssen, heuer zusammen mit dem Küher Lars Herrscher.
Langer Winter: 10. April 21
Diesen Winter schien es manchmal, als ob es nicht mehr zu schneien aufhören wolle. Dem entsprechend lange lag Schnee in Weisstannen, aber v.a. auch hinter dem Dorf Richtung Alpen. Dort musste bis Ende April gewartet werden bis sich einige Frühlingsboten zeigten.
Arbeitswoche einer Schulklasse: 21. – 25. September 20
24 Schülerinnen und Schüler der Kantonschule Heerbrugg mussten für einmal nicht die Schulbank drücken, sondern arbeiteten eine Woche lang auf der Alp Kloster. Herzlichen Dank für den fleissigen und motivieren Einsatz !
Weiteres dazu findet man auch unter Bilder.
Alpabfahrt 18. September 20
Bereits gehört der Alpsommer 2020 der Vergangenheit an. Am Freitag 18. September war der grosse Tag des „Heimfahrens“. Leider fiel die Alpabfahrt infolge Coronavirus etwas schmäler aus als normal, doch das Herz der Vorbereitenden und des Älplerteam schlug nicht minder. 🙂
Für viele Kühe war es diese Jahr eine Fahrt im eigentlichen Sinne, nämlich mit dem LKW oder Viehanhänger nach Mels.
Arbeitstag: 25. Juli 20
Zum Glück konnte der alljährliche Arbeitstag trotz Corona durchgeführt werden. Es wurde viel gearbeitet und es herrschte eine gute, zufriedene Stimmung unter den 22 Bestösser, Besitzer und Alpfreunden, die sich an diesem Samstag Zeit nahmen um am Arbeitstag dabei zu sein. Nebst Unkrautbekämpfung, wurden Büsche zurückgeschnitten und Wasserfassungen gereinigt. Um 15 Uhr trafen sich dann alle wieder zum wohl verdienten Mittagessen.
Und schon sind die Kühe wieder unten: 20. Juli 20
Nebst vielen anderen, geniesst es die kleine Juna, dass die Kühe wieder in ihrer Nähe sind.
Hurra, neuer Alpkäse: 1. Juli 20
Der Alpkäse 2020 ist frei gegeben und ab sofort auf der Alp zu kaufen. Wer also milden, neuen Alpkäse liebt – nichts wie los!
Ebenfalls gibt es auch Mutschli in 4 verschiedenen Sorten: nature, mit Bärlauch, mit Pfeffer und mit Knoblauch/ Paprika.
Los geht’s ins Obersäss: 29. Juni 20
Die Weiden unten sind schon alle besucht und gefressen, deshalb ist es Zeit nach Näserina zu zügeln.
Die Älplerfamilien übernachten weiterhin in der unteren Hütte, das ist konfortabler, günstiger für den Schulbesuch von Ronja und Luan und auch die Direktvermarktung ist so rund um die Uhr gewährleistet.
Das Vieh geniesst es sichtlich auf den Weiden auf rund 1600m ü M.
Älpleralltag: 20 Juni 20
Impressionen vom Alltag auf der Alp mit Tieren und Kindern sprechen von selbst….
Einzigartige Alpenstimmungen: 12. Juni 20
So schön…. ohne Worte…..
Verkauf gestartet: 6. Juni 20
Ab sofort können wieder die begehrten Alpprodukte frisch ab der Alp gekauft werden: Alpkäse von 2019, neun Sorten Joghurt, Alpbutter, Alpenglace im Cornet und natürlich das feine Kleine: Klosterfeeli.
Kommen Sie und überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt und Qualtiät unserer Alpprodukte!
Rarität: 1. Juni 20
Was ist da so komisch eingezäunt unterhalb der Strasse und in der Walserweide? Das mag sich mancher fragen.
Beim Näherkommen kann man lesen: „Studie über Lebensalter einheimischer Orchideen, Talgemienschaft Sarganserland.“
«Alp Kloster, eine der wertvollsten Trockenwiesen im Sarganserland», dies die Feststellung von Fachexperten, die unsere Wiesen untersucht haben. Im Untersäss wachsen sehr seltene Orchideen – Arten: Blasses Knabenkraut (Orchis Pallens), Mannsknabenkraut (Orchis Maskula) und sogar eine Hybride dieser beiden Arten, was sehr selten ist.
Wir sind mächtig stolz. Schützen wir sie und erfreuen uns daran!
Alpauftrieb: 30. Mai 20
Am Samstag herrscht Hochbetrieb auf der Alpenstrasse. Viehhaben, welche laufen, Auto und Traktoren mit Viehanhänger oder gar ganze Camions fahren den Weisstanner Milchviehalpen entgegen. Auch im Kloster füllt sich der Stall allmählich.
Für die Bestösser gibt’s Kaffee und Kuchen und fürs Vieh einen Schlumpf Heu. Am Nachmittag wird dann die ganze Herde, 60 Kühe an der Zahl, ins saftige Gras gelassen.
Tagsdarauf füllt sich die Schweinebucht: 25. Mai
Die jungen Schweine, die den Alpsommer im Kloster geniessen dürfen, kommen heute an. Sie freuen sich über den grünen Auslauf und die Gemütlichkeit im Strohbett im Schweinestall.
Die Älpler sind da: 24. Mai 20
Zum Glück sind Lockerungen und Sondergenehmigungen da und unsere beiden Älplerfamilien können trotz Corona – Virus von Deutschland in die Schweiz einreisen.
Nun gilt es sich einzuleben und alles herzurichten, bis es dann „richtig“ losgeht.
Vorplatz Näserina: 2. Mai 20
Die alten Steine, die beim Neubau des Stalles ersetzt wurden, mussten lange warten. Doch endlich kann ausgeführt werden, was schon lange geplant war und die Steine bekommen eine neue Bestimmung. Sie sollen den Vorplatz bei der Hütte und dem Stall in Näserina zieren und für mehr Sauberkeit sorgen.
Es wird eingekiest und dann die Steine von Mitgliedern des Trachtenvereins verlegt und am Schluss wird noch Sand in die Ritzen gewischt.
Oh nein, das trügt: 28. April 20
Da oben in Näserina wird schon fleissig gewerkt. Bagger fahren auf und Beton wird geführt. Die Mistplatte wir vergrössert und beim Brunnen soll es einen betonierten Vorplatz geben.
Noch ist es stille: 26. April 20
Die Läden bei Hütte und Stall sind noch geschlossen. Doch das Grün ringsum spiesst und wächst. Im nahen Wald duftet’s nach Bärlauch.
Alpabfahrt: 25. September 19
Alspraktisch letzte Alp ziehen auch die „Klösteri“ ins Tal. Liebevoll geschmückt und dankbar für den guten Sommer geht’s nun heimwärts.
Angebot und Nachfrage: 11. August 19
Es wird produziert und produziert und wird täglich mehr. Der Kässkeller ist bis zuoberst gefüllt. Da kommt der Nostalgiemarkt im Dörfli Weisstannen gerade gelegen: Die Nachfrage ist gross. Es wird viel verkauft. Dank des heissen Wetters ist eimal mehr die Glace der Renner.
Der legendäre Arbeitstag: 27. Juli 19
Am Samstag war es einmal mehr so weit: Viele Besitzer, Bestösser und Alpfreunde folgten dem Ruf des Vorstands und kamen mit Motorsägen, Schaufeln, Rückenspritzen ins Kloster. Dieses Jahr wurde hauptsächlich in Näserina gearbeitet. Nach getaner Arbeit findet man sich zu einem gemütlichen, wohlverdienten „Nachmittagszmittag“. Herzlichen Dank allen Beteiligten!
Ab ins Obersäss: 1. Juli 19
Die Zeit verfliegt wie im Nu. Alle Weiden unten sind genutzt, also heisst es jetzt wieder: Hinauf nach Näserina.
Das Resultat: 10. Juni 19
Die Arbeit geht andren Tags gleich weiter, denn die Milch will verarbeitet werden. Nebst Käse darf die Glace nicht fehlen. Sogar klein Juna will sie versuchen.
Der grosse Tag: 8. Juni 19
Es ist soweit: Die Kühe ziehen in ihr Sommerrevier ein. Und somit geht auch die Arbeit im Stall und mit dem Zäunen los. Zudem sind just am gleichen Tag die Alpschweine angeliefert worden.
Letzte bauliche Anpassung: 7. Juni 19
Bevor die Kühe in den Stall einziehen, werden an den Seitenwänden noch Forex-Platten angebracht. Dadurch wird das Reinigen erleichtert. Trotz grossem Einsatz gibt es noch eine Nachtschicht, bis alles fertiggestellt ist.
Bärlauch – Suche: 2. Juni 19
Wer die Alp kennt weiss auch, dass Bärlauchmutschli und -käse eine Spezialität der Klosteralp ist. Da sich im Untersäss ein riesengrosser Teppich von Bärlauch im nahen Wald befindet, wird nun fleissig gesammelt. Sogar die kleine Juna hilft mit.
Unsere Älpler sind da: 30. Mai
Ja, am Sonntag sind sie schon von Deutschland angereist: unsere langjährige Älplerfamilie Yvonne und Daniel mit ihren Kindern Ronja, Luan uns Juna und ihre Gehilfen Rasmus und Kim. Sie waren am Vortag nicht anzutreffen, weil sie bereits eine Erkundungstour in Näserina gemacht haben. Mit dabei natürlich auch die Hündin Maya.
Es kommt Leben ins Kloster… oder doch nicht ? 29. Mai 19
Bei einem Besuch auf der Alp sind plötzlich Türen und Tore geöffnet und beim näheren Hinsehen… tatsächlich da muss jemand eingezogen sein. Aber wo sind sie nur? Es wurde gespielt, gearbeitet… aber niemand ist zu sehen.
Noch ruhig in den Alpen: 24. Mai 19
Es ist noch kühl und es hat auch noch nicht sonderlich viel Gras. Heuer wird vermutlich eher ein spätes z’Alpfahren geben. Alle umliegenden Hochalpen haben noch Schnee.
Packen und letzte Kästeilet: 19. September 18
Dann ist es schon soweit: es wird gepackt. Yvonne und die Kinder reisen nach Deutschland. Dani und Rasmus bleiben noch hier. Denn es muss der Stall, die Hütte geputzt und gereinigt werden und all der Käse vom Käsekeller wird an die Bauern verteilt. Bei der Kästeilet ist’s gemütlich, es gibt Kaffee und Kuchen und ein kleiner Schwatz liegt auch noch drin.
Alpabfahrt : 17. September 18
Über den Bettag hinaus blieben die „Klösteri“. Aber gleich am Montag drauf geht’s dem Tal entgegen. Die Weisstannerkühe werden vor dem Dorf „ausgezogen“. Aber rund 40 Kühe laufen festlich geschmückt mit bunten Bauchgurten vom Kloster bis in die Schwendi. Dort werden die „Auswertigen“ verladen, denn ihr Heimweg ist etwas weiter….. bis ins Zürcher Oberland oder gar an den Bodensee.
„Abefahre“: 30. August 18
Heute ist es wieder so weit: Die Kühe ziehen wieder einen Stock tiefer: Von Näserina ins Untersäss. In der Höhe wird’s also wieder still.
Verkaufsstand am Markt: 12. August 18
Auch dieses Jahr entschieden sich die Verantwortlichen des Sommerbetriebes wieder am Markt des Nostalgiefestes in Weisstannen teilzunehmen. Pünktlich um 9.30 Uhr war der Stand befüllt, geschmückt und bereit für Käse- und Glacekunden. Da von allen Käsesorten „Probiererli“ bereit lagen, blieb manch einer stehen und es kam zu interessanten Gedankenaustausch. Dank des warmen Wetters war das feine Alpglace sehr gefragt.
Arbeitstag: 28. Juli 18
Dem Aufruf zum heurigen Arbeitstag waren 23 Besitzer, Bestösser und Alpfreunde gefolgt. Bei Sonnenschein wurde um 8 Uhr die Kafi und Gipfeli – Begrüssung genossen. Doch dann musste plötzlich der Tisch unters Vordach gerückt werden, weil ein kräftiger Regenguss auf die trockene Erde prasselte. Ein Segen für die Wiesen und Quellen, doch für die Arbeiter im ersten Moment nicht gerade so angenehm und motivierend. Nicht desto trotz wurden 2 Gruppen gebildet. Die Näserina – Gruppe mähte Hütte und Wasserfassungen aus und bekämpfte das Unkraut. Die untere Gruppe fällt einige Bäume, gleich am Weg zu Näserina, und bereitete das Holz als Brennholz vor für Hütte und Käserei. Gegen Mittag liess der Regen nach und die Sonne zeigte sich sogar wieder. So wurde bis um 15 Uhr fleissig gewerkt und dann gab’s Zmittag. Bei dem währschaften Essen und den feinen Kaffee und Kuchen wurde viel geplaudert und den Tag gemütlich ausklingen gelassen.
Es bimmelt wieder unten: 23. Juli 2018
Ja, das typische Alpgeläut ist wieder beim Untersäss zu hören. Die Kühe sind nach unten „gefahren“, denn da ist das Gras wieder nachgewachsen und wartet auf hungrige Mäuler.
Alp…. da ist Freiheit: 12. Juli 18
… das geniessen vor allem Kinder und Tiere.
Der Käsekeller ist voll: 6. Juli 18
Die Kühe geben dieses Jahr so viel Milch wie noch nie. Der Käsekeller ist schon so voll, dass alle Bestösser eingeladen wurden, pro Kuh 5 Laibe abzuholen. Jahre zuvor war das erst 2 Wochen später der Fall.
Der neue Alpkäse ist freigegeben: 30. Juni 18
Bevor der Käse freigegeben ist, muss eine Käseprobe in ein Labor geschickt und untersucht werden. Wenn alles in Ordnung ist, kommt das Okay für die Freigabe. Ab heute darf der Kloster Alpkäse verkauft und herausgegeben werden.
Näserina, wir kommen: 23. Juni 18
Diesen Samstag ging’s los ins Obersäss. Saftiges Gras und ungerührte Weiden warten dort auf die 60 Kühe. Danke dem guten Wetter ging das „Hinauffahren“ problemlos.
Besuch auf der Alp: 20. Juni 18
Die Unterstufenschüler von Weisstannen haben sich in der Schule während einigen Wochen intensiv mit dem Thema „Milch und Milchprodukte“ auseinandergesetzt. Als Höhepunkt stand der Besuch auf Alp Kloster an. Begeistert halfen sie die Kühe auf die Weide zu treiben und putzten anschliessend den Stall heraus. Interessiert verfolgten sie mit, wie Daniel Käse und Butter herstellte. Ein Tag, der bestimmt nicht so schnell in Vergessenheit gerät.
Mehr Alpprodukte: 18. Juni 18
Nebst Milch, Rahm, Butter und den verschiedenen Jogurt und- und Glacesorten, kann ab sofort auch der begehrte Weichkäse „Klosterfee“ gekauft werden. Alpfreunde und Gäste können das Älplerfeeling aber auch bei einem Kaffee, einem Bier oder neu auch bei einem Eiskaffee vor Ort geniessen.
Arbeitstag des Trachtenvereins: 16. Juni 18
Trotz des schönen Heuwetters fanden sich doch einige Mitglieder des Trachtenvereins ein um in Näserina Unkraut zu bekämpfen und die Überreste der Lawine zu räumen. Es wurde fleissig gearbeitet, dass um 14 Uhr das Mittagessen wohl verdient war.
Keiner zu klein um Älpler zu sein: 10. Juni 18
Die kleine Juna, der jüngste Spross der Älplerfamilie, ist das erste Mal zAlp. Doch sie hat sich prima eingelebt und nimmt voll am Alltagsleben der Alp teil.
… und schon ist die Produktion voll im Gange: 2. Juni 18
Los geht es mit Käsen, Jogurt, Glace und Butter – Produktion. Hier gibt’s die feinen Mutschli, die man dann 3 Wochen später schon konsumieren kann. Es gibt sie Nature, mit Rosmarin, Bärlauch und Pfeffer.
Letzte Arbeiten im Käsekeller: 1. Juni 18
Die Gestelle im Keller sind in die Jahre gekommen. Die Querstangen der Käsegestelle mussten ausgewechselt werden.
Alpfahrtstag: 30. Mai 18
Heute ist es soweit. Die Fahne kann gehisst werden. 60 Kühe ziehen ein.
Ruhe vor dem Sturm: 29. Mai 18
Noch ruhig, ja fast verborgen liegt sie da – die Alp mit seinen Schönheiten, wie zum Beispiel der Näserinabach – Wasserfall. Bald werden die Kuhglocken die Stille ergänzen.
Leben ist ins Kloster eingezogen: 27. Mai 18
Bereits eine Woche ist Daniel, unser bewährter Senn und Patrick der Küher schon auf der Alp. Seit gestern ist auch der Rest der Familie und die Hündin Maya da ! Alle sind sich am Einleben. Für die kleine Juna wird es der erste Alpsommer sein. Es werden fleissig Vorbereitungen getätigt, denn bereits nächsten Donnerstag werden die Kühe einziehen. Aber schon jetzt kann man Käse kaufen: nämlich ein feines würziges Stück vom letzten Jahr.
Lawinenräumung zweite Akkordgruppe: 9. Mai 18
Einige Tage später macht sich eine zweite Gruppe daran den Morast und Steine, welche die Lawine mitgeführt hat, wegzuräumen. Doch einiges kann noch nicht ganz weggeführt werden. Der Schnee ist noch nicht vollständig geschmolzen.
Frühlingsarbeiten: 5. Mai 18
Wir früher auch schon mal ist während des Winters in der Walserweide eine Lawine nieder gegangen. Jetzt im Frühling werden die Schäden sichtbar: Viel Holz, Geröll und Dreck liegt auf der Weidfläche. Unter anderem wird ein mächtiger Baum von der ersten Akkordgruppe herunter transportiert.
Es wird Frühling: 22. April 2018
Nach dem langen und vielen Schnee, geht es jetzt doch erstaunlich schnell. Während überall Schmelzwasser talauswärts braust, zeigen sich auch die ersten Pflanzen. Mit unter der Bärlauch… bestimmt wartet er bald gepflückt zu werden um den Klostermutschli ihr Aroma zu geben.
Winter: 10. Januar 18
Während „im Dörfli“ die Sonne scheint, sinkt das Kloster in Kargheit, Ruhe, fast Vergessenheit und in Unmengen von Schnee. Schneewatten ist angesagt.
OLMA – Alpkäseprämierung: 13. Oktober 17
Heute ist es also so weit: Es soll auskommen, welchen Preis Yvonne und Daniel bei der Alpkäseprämierung in der Kategorie Halbhartkäse erreicht haben. Die ganze Familie reist von Deutschland nach St. Gallen….. und es lohnt sich: Rang 8 ! Herzliche Gratulation!
Auf der Alp wird’s still…. und bunt: 29. September 17
Fast etwas einsam kommt man sich vor, keine Kuhglockengeläut mehr. Um so mehr erfreut man sich an den bunten Farben des Herbstes.
Ein Mädchen!: 25. September 17
Wir freuen uns riesig, bekannt zu geben, dass unsere langjährige Älplerfamilie Nachwuchs bekommen hat. Wir gratulieren herzlich zur Juna Anouk. Alle sind wohl auf und geniessen das Glück.
Es gibt etwas zum Feiern: 16. September 17
Heute, just ein Tag vor Daniels Abreise nach Deutschland, trifft der Brief von der Olma – Messeleitung ein. Daniel und Yvonne sind wiederum unter den Preisträgern der Olma – Käseprämierung. Grund zum Feiern! Welchen Rang sie genau erreicht haben, wird an der Prämierung vom 13. Oktober an der Olma in St. Gallen auskommen. Wir gratulieren, sind gespannt und freuen uns über den Erfolg.
Alpabfahrt: 12. Sept. 17
Wieder ist eine Alpsommer schon wieder Geschichte. Denn heute geht’s heimwärts. Fleissige Hände haben am Vortag blumenbestückte Bauchbänder gerichtet und ein halbes Duzend Bauern hilft am Morgen beim Richten für den Gang talauswärts. Leider zeigt sich das Wetter nicht von der allerbesten Seite, doch die Stimmung ist gut und alle sind dankbar und zufrieden über den vergangenen Sommer.
Die Schweine verlassen die Alp: 11. September 17
Früh morgens werden alle 25 Schweine der Alp Kloster geladen. Wenn es dunkel ist, sind sie viel ruhiger und das Verladen sollte problemlos verlaufen. Zum ersten Mal konnte der grosse Lastwagen von Silvesteri gerade an das Gehege fahren und alles ging schnell und reibungslos.
Abschied von Näserina: 28. August 2017
Alle melken Kühe ziehen bereits wieder ins Tal. Sieben Kühe dürfen oben in Näserina bleiben. Sie sind nämlich galt, werden deshalb nicht gemolken und brauchen nur einen täglichen Kurzbesuch.
Wieder in die Höhe: 17. August 2017
Die 2. Tour Näserina ruft. Zufrieden marschieren die Kühe den saftigen Weiden auf 1400 – 1700m ü. Meer entgegen.
Einmal mehr heisst es „Markt“: 13. August 2107
Anlässlich des Nostalgiefestes in Weisstannen wird eine Handwerker – Markt organisiert. Bereits zum 3. Mal ist auch die Alp Kloster dabei und verkauft Alpprodukte und Glace. Dank des guten Wetters findest letzteres tollen Absatz.
Nach Hause: 11. August 17
Yvonne reist heute mit ihren Kindern Ronja und Luan nach Deutschland. Nächste Woche beginnt die Schule. Vor allem für Luan steht ein wichtiger Tag bevor: sein erster Schultag. Auf der Alp wird die kommende Woche Richard in die Bresche springen. Danach wird Hanna „Mädchen für alles“ sein.
Glace – Produktion en masse: 8. Aug. 17
Viele Wanderer schätzen die einzigartige Möglichkeit mitten in der Alpenwelt ein „echtes“ auf der Alp hergestelltes Alpenglace zu geniessen. Manch einer geniesst das feine Glace aber auch bei dem Direktbezug von Alpprodukten bei Kaffee oder gar mit einer selbstgebackener Waffel. Daniel füllt seine Glace aber auch in Becher ab um sie im Tal zu verkaufen. Der grösste Abnehmer ist im Moment der Lindenhof – Laden, Mels.
Arbeitstag: 22. Juli 17
Der alljährliche Arbeitstag steht an. Alpbesitzer, Alpbestösser und Alpfreunde wurden eingeladen zum Arbeitstag 17 auf Alp Kloster. Das Wetter war gerade richtig: nicht zu warm und nicht zu kalt. Das nutzten 22 Arbeiterinnen und Arbeiter und setzten ihre Muskelkraft, Fähigkeiten und Fachwissen ein um Unkraut zu mähen oder zu spritzen, Büsche zu sägen oder Sickerleitungen zu graben. Wiederum waren zwei Frauen für das leibliche Wohl besorgt und zauberten auf punkt 3 Uhr ein feines Mittagessen auf den Tisch. Viele genossen das gemütliche Beisammensein, den Kaffee und den Kuchen, so dass mancher einer länger sitzen blieb.
Weitere Bilder zum Arbeitstag findet man hier.
Käseteilet – Sonntag: 11. Juli 17
Die einheimischen Bauern dürfen heute ihren ersten Käse abholen, denn der Kässekeller ist schon schön gefüllt. Pro Kuh gibt es 5 Laibe. Manch einer hat an diesem Sonntag auch noch Zeit für einen „Kafi und einen Schwatz“.
Die Schweine bekommen einen neuen Trog: 10.Juli 17
Die Lieferfrist des neuen Futternapfes war zu lange so mussten die Schweine vorerst mit dem alten Trog vorlieb nehmen. Doch heute wird der Fressplatz gereinigt und der neue Trog montiert. – Und…. das Fressen schmeckt.
Alpkinder: 9. Juli 17
Kinder finden immer etwas zum Spielen. Die Kinder auf einer Alp haben das Privileg einen riesigen Spielplatz vorzufinden, doch etwas Fantasie braucht es immer dazu. Heute wird der Brunnen zum Pool und das Huhn zum Spielkameraden.
Neuer Alpkäse: 6. Juli 17
Der heurige Alpkäse ist freigegeben! Das heisst: Ab sofort können grosse Laie Alpkäse, Mutschli und Klosterfee ab Hütte bezogen werden.
Die Kühe ziehen ins Obersäss: 30. Juni 17
Voller Freude ziehen Älpler, Kühe und einige Helfer das steile Weglein hinauf – Näserina entgegen. Das erste Mal wird mit der neuen, verbesserten Situation hantiert: Aggregate, Waschanlage und Vakuumpumpe werden nach oben gezügelt.
Ein denkwürdiger Tag: 29. Juni 17
Dieser Tag geht in die Geschichte ein: Eine Schalterdrehung im Untersäss und schon brennt – das erste Mal in der Geschichte – das Licht gespiesen vom öffentlichen Versorgungsnetz. Der Strom ist oben und funktioniert! Der Boiler heizt, die Absauganlage läuft und im Stall ist es taghell.
Abendliches Eintreiben: 25. Juni 17
Friedlich tappen die Kühe am späten Nachmittag dem Stall entgegen…. Jede Kuh weiss, wo ihr Platz im Stall ist.
Mistplatte vergrössern: 23. Juni 17
Dass auch die Mistplatte im Obersäss den gesetzlichen Normen entspricht, wird sie heute vergrössert.
Der Hüttenboden wird betoniert: 22. Juni 17
Vier Transporter mit Kippbrücke stehen heute morgen früh bereit um Beton nach Näserina hoch zu fahren. Der Boden der Näserina – Hütte soll neu betoniert werden. Auch wird eine Trennwand das neu einzurichtende Milchzimmer und das „Stübli“ im Untergeschoss unterteilen. Im hinteren Raum wartet der Transformer schon auf seinen Einsatz.
Näserina: 19. Juni 17
Auch die Einrichtung in Näserina nimmt Gestalt an. – Muss auch, denn schon bald kommen die Kühe nach oben. Die Rohre für die Absauganlage sind bereits montiert.
Auch die Kinder geniessen den neuen Stall: 18. Juni 17
Für alle hat es Platz: Die beiden Hunde Kira und Maya liegen gemütlich auf dem Futtertenn, während Ronja und Luan an anderem Spass finden.
Die Käseproduktion ist voll im Gange: 14. Juni 17
Heute werfen wir einen Blick in den Käsekeller: Es reihen sich grosse Laibe, Mutschli in 3 Variationen und der kleine Verkaufsrenner, der „Kloster – Fee“ – Camembert.
Stallimpressionen: 8. Juni 17
Ohne Worte…..
Die Schweine kommen: 5. Juni 17
25 frisch abgesetzten Schweine dürfen die frische Alp – Luft geniessen. Sie werden heute zu Alp gebracht und kommen in den Vorzug des neuen Fressplatzes. Er wurde oberhalb des Schweinestalles angelegt, so dass die Schweinejauche mit natürlichem Gefälle in die Güllengrube fliesst. Den Neuankömmlingen gefällt der Fressplatz sichtlich.
Das Melken im neuen Stall macht Spass: 3. Juni 17
Nach dem ersten Testlauf läuft alles wie geplant. Die Aggregate werden angeschlossen und es kann ohne schweres Kesselschleppen gemolken werden….. mit viel Platz für Mensch und Tier !
Der Älpleralltag geht los: 1. Juni 17
Und schon geht der Alltag los: Der Küher Patrick bringt die 60 Kühe auf die frisch eingezäunten Weiden und holt sie morgens und abends zum Melken wieder. Die ersten Käse werden aus der Form genommen und ins Salzbad gelegt und die Kinder Ronja und Luan besuchen täglich die örtliche Schule resp. den Kindergarten.
Die ersten Kühe kommen: 30. Mai 17
Bereits am Mittwochabend beziehen die ersten Kühe den neuen Stall. Wer ist wohl gespannter : Kuh oder Mensch ?
Unser Einweihungsfest: 28. Mai 17
Bei Prachtswetter läutet der Schellnerklub Mels punkt halb 11 den Alpgottesdienst ein. Viele Leute von Nah und Fern sind der Einladung gefolgt und feiern mit uns. Nach dem Gottesdienst gestaltet von Pater Titus und verschönert durch die Alphornbläser Jöüri wird der Stall feierlich eingeweiht. Der Präsident Emil Tschirky dankt in seinen umsichtigen Worten allen Involvierten bei Planung, Bau und auch den „Heinzelmännchen“ des heutigen Tages. Das Volksfest konnte seinen Lauf nehmen: Festwirtschaft, urchige Klänge mit der Kapelle „Echo vom Goggeien“, Attraktionen für Klein und Gross liessen die ca. 500 Besucher gemütlich auf unserer Alp verweilen.
Weitere Fotos: hier
Am Morgen – alles bereit: 28. Mai 17
Letzte Vorbereitungen werden am Morgen noch getroffen: Tische gedeckt, Blumenschmuck angebracht und Getränke bereit gestellt. Voller Erwartung warten viele freiwillige Helfer auf die Gäste der feierlichen Einweihung unseres Alpstalles.
Letzte Vorbereitungen auf’s Fest: 26. Mai 17
Nun geht’s Knall auf Fall: Letzte Fertigstellung bauseits sind noch nötig – wie zum Beispiel das Herausfräsen der Fensterluken – und parallel dazu laufen die Vorbereitungen auf Einweihungsfest und Tag der offenen Türe auf Hochtouren.
Älplerfamilie bezieht Quartier: 21. Mai 17
Yvonne, Daniel mit ihren Kindern Ronja und Luan sind aus Deutschland angereist um wiederum einen Sommer auf Alp Kloster zu werken und wirken. Dieses Jahr werden sie vom Küher Patrick unterstützt. Nebst dem Einrichten der Hütte, Zäunen und dem Vorbereiten der Sennerei stehen heuer auch noch letzte Handgriffe am neuen Stall und Mithilfe beim Einweihungsfest an.
Milchabsauganlage für Näserina: 17. Mai 17
Lange Leitungen und Rohre werden verladen. Sie sind Bestandteile für die Rohrmelkanlage, die neu auch im Obersäss eingebaut werden soll. Der Transport war etwas spektakulär, aber ging ohne Zwischenfälle über die Bühne.
Arbeitstag Trachtenverein: 13. Mai 17
Schon einige Jahre führt der Trachtenverein Weisstannen einen Arbeitstag auf der Alp Kloster durch. Dieses Jahr ist er etwas anders gelagert. Nebst der üblichen Weidpflege bestand heuer die Hauptaufgabe darin, den Vorplatz mit Quadratsteinen auszulegen. Ein Gemeinschaftswerk, das sichtlich Freude bereitete, aber auch ein gelungenes Schlussbild bietet.